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Ausgabe 3 | 2023

Hochdruckwasserstrahlen zum Abtrag von Beton 

Heinrich Bastert, Berlin, Christian Meyer, Braak, Ingo Schachinger, München  

Im Oktober 2022 ist das neue, grundlegend überarbeitete DBV-Merkblatt „Hochdruckwasserstrahlen im Betonbau“ erschienen. Es berücksichtigt die neuesten Entwicklungen in der Strahl- und Robotertechnik, enthält Hinweise zur Arbeitssicherheit, zum Gesundheits- und Umweltschutz sowie zur Ausschreibung und Abrechnung von Hochdruckwasserstrahlarbeiten im Betonbau. In diesem Beitrag wird der aktuelle technische Stand zum Hochdruckwasserstrahlen zum Abtrag von Beton zusammenfassend dargestellt. Es wird ein kurzer Überblick über die grundlegenden Mechanismen sowie zu diversen Strahl- und Systemparametern gegeben. Der Beitrag schließt mit praktischen Erfahrungen zur Anwendung des Hochdruckwasserstrahlens zum Betonabtrag.

Auswirkungen klinkereffizienter Zemente auf die Bauausführung 

Denis Kiltz, Bochum, Lars Meyer, Berli

Klinkereffiziente Zemente sind Zemente, die im Vergleich zu einem CEM I (Portlandzement) einen reduzierten Klinkeranteil aufweisen. Bei der Herstellung von Zementklinker entsteht eine große Menge des Treibhausgases CO2. Wird der Klinkeranteil reduziert, indem klinkereffiziente Zemente verwendet werden, sinkt der CO2-Fußabdruck des Zements. Damit sinkt auch der CO2-Fußabdruck des Betons, für den dieser Zement verwendet wird, sofern der Zementgehalt im Beton konstant bleibt. Die Verwendung von klinkereffizienten Zementen in Betonen führt zu Wechselwirkungen, z.B. zu einer langsameren Festigkeitsentwicklung. Auswirkungen dieser Wechselwirkungen auf die Bauausführung werden in diesem Beitrag vorgestellt und diskutiert. Bei dem Text handelt es sich um eine gekürzte Fassung des Beitrags „Auswirkungen klinkereffizienter Zemente auf die Bauausführung“ aus dem DBV-Heft 50 Nachhaltiges Bauen mit Beton, Band 2 „Quick Wins für den Klimaschutz“. 

Sichtbeton beurteilen: Erläuterungen zum Betrachtungsabstand und zur üblichen Nutzung

Denis Kiltz, Bochum

Bei der Beurteilung von Sichtbetonflächen kommt es oft zu Meinungsverschiedenheiten zwischen Bauherren, für die Gestaltung zuständigen Architekten und bauausführendem Unternehmen. Das zeigt zumindest die Erfahrung der DBV-Bauberatung. Ein wesentlicher Grund für diese Meinungsverschiedenheiten liegt in der (oft unbewussten) Festlegung des Betrachtungsabstands von Sichtbetonflächen. Denn: Das grundlegende Beurteilungskriterium von Sichtbetonflächen ist immer der Gesamteindruck aus dem angemessenen Betrachtungsabstand, der sich bei üblicher Nutzung ergibt. Der Beitrag enthält Hinweise zur Festlegung des „richtigen“ Betrachtungsabstands von Sichtbetonflächen bei üblicher Nutz 


Die gesamte Ausgabe können Sie unter post@concrete-content.de bestellen. Ein Einzelheft kostet 48,- Euro inkl. Versand (Inland).